üüüber mich

MAG ICH: meine Familie & Freunde, Tiere (v.a.Katzen), Musik (so gut wie alles; keine Schlager, kaum R'n'B), Blogs, Arroganz, Babies, Diskussionen, Körpernähe, Make Up, Emotionen, schlanke Frauen, Sprachen, enge Kleidung, Ehrlichkeit, Tattoos, Piercings, hohe Schuhe, Sommer, Schmuck, Pin-Up Look, Kinderpunsch, Kitsch, Feinstrumpfhosen (mit & ohne Musterung), spät ins Bett gehen & spät aufstehen, Hektik machen, tief ausgeschnittene Oberteile, basteln, Sarkasmus, viel reden, Hello Kitty, Essen, böse Sprüche, Übertreibungen, ausrasten, Kleider, Röcke, Herzensangelegenheiten
MAG ICH NICHT:
unsere Gesellschaft, Rassismus, Fleisch (inkl. Fisch & Geflügel),
Tierquälerei, zwischenmenschliche Distanz, Krabbeltiere (v.a. Spinnen), schlechte Kindererziehung, trockene Haut, Übergewicht, Kälte, unqualifizierte Diskussionsbeiträge, Hosenträger, unschöne Frisuren, Mathematik, Ordnung halten, Körpergerüche, körperliche Anstrengung, MTV-Untertitel, niveaulose/gestellte TV-Serien, Fanatismus, dreieckige Katzengesichter, verschwenderischer Nahrungskonsum, Kindesmisshandlung, verantwortungsloses Verhalten

Montag, 19. September 2011

#094 K.

Ja, ich leb noch. Am Wochenende endlich umgezogen und noch immer umringt von Kartons, weil ich zu viel Zeit mit anderen Dingen vergeude, die mit Sicherheit alle unwichtiger sind, bis auf Kochen und Essen. Wenig erfreuliches zu berichten, außer, dass es natürlich absolut gut ist, endlich allein zu sein. Und dass es noch besser wird, sobald die Tage dann wieder Struktur haben und man was zu tun hat, sprich Uni etc. Der Kreis der geliebten Menschen hat sich wieder mal ein kleines bisschen minimiert und diesmal bin ich echt nicht schuld. Der Kreis der Menschen, die ich mag, hat sich dafür ein bisschen vergrößert - aber das ist alles noch nicht stabil. Da stellt sich halt auch die Frage nach allem möglichen. Die Frage nach der Nützlichkeit; wie viele Freunde braucht man denn? Einer ist zu wenig, schon allein wegen der einseitigen "Meinungslage", 20 richtig gute sind zu viel, weil 1. nicht alle 20 wirklich gut sein können und 2. das viel zu viel wäre, was die angemessene Aufmerksamkeit, das Verständnis, die Auseinandersetzung angeht. Es gibt jedenfalls einen Menschen, den ich nicht mehr missen möchte und weswegen ich den Eintrag nun auch schreibe. Zu aller erst ein kleines "Bild", das dem Nachfolgenden etwas mehr Ausdruck verleihen soll.


Nun ist der Mensch um den es sich handelt eine junge Frau, die zu charakterisieren ich mir bisher nicht zugetraut habe, es aber heute versuchen möchte. Ihr Kleidungsstil ist in der Regel schlicht/classy, hat aber gerne ein paar nicht ganz gewöhnliche Accessoires oder einen Farbtupfer der besonderen Art. Nun ist sie keines dieser Schickimickitussis, die Jahrzehnte früher aufstehen müssen, damit das Gesicht irgendwie noch repariert werden kann, sondern eher eine dieser Frauen, die einfach gut sind, wie sie sind. Sie hat Klasse, sie hat Ausstrahlung und ist 100% sie selbst. Das wird hin und wieder zum Problem für manch einen, der ihr in die Quere kommt oder der sich ihrer Skala nach nicht angemessen verhält, oder der erst für gut befunden, sich aber später zum schlechten hin entwickelt hat. Sie ist charakterstark und sie weiß was sie will und wenn sie es einmal nicht genau weiß, weiß sie dafür doppelt genau, was sie auf jeden Fall NICHT will. Diese Fakten werden ihrerseits auch gern gleich an den Mann oder die Frau gebracht, weil sie - da sie ein absolutes Arbeitstier ist - ohnehin keine Zeit für Lappalien hat und man ihrer Meinung nach sowieso viel zu viel Zeit damit verschwendet, wenn man gewissen Personen den ein oder anderen Sachverhalt haarklein erklären muss, da diese der ausgewählten Wortwahl der Madame womöglich nicht gewachsen sind, was sie aber nicht wirklich nachvollziehen kann. Schließlich sollten sich alle Menschen schlicht und ergreifend auf ebendiesem Niveau ausdrücken können. Liest man diese Zeilen, hat man wahrlich das Gesicht der Drachendame Frau Mahlzahn aus "Jim Knopf" vor Augen und kann sich nicht vorstellen, wie sympathisch und liebenswürdig sie doch eigentlich ist. Denn ja, das ist sie. Sie hört sich jede Problematik an und hat auch zu allem etwas zu sagen, das zur Lösung dessen beiträgt. Sie ist rund um die Uhr zur Stelle, wenn es sein muss und verfolgt klare Prinzipien, die es einem eigentlich leicht machen mit ihr klarzukommen. Sofern man diese aus ihrem Wesen herauszufiltern vermag, sei an dieser Stelle angemerkt. Sie beendet meine Sätze oder verwendet exakt die gleichen, sie verwendet dasselbe zum Kochen und zum Waschen, sie mag dieselben Philosophen und ist ebenso auch ein Wortakrobat. So wenig Text reicht an sich nicht aus, sie zu beschreiben, daher wird noch eine Fortsetzung folgen - bis dahin bleibt zu sagen: je t'aime.

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Fast Blinking Hello Kitty