üüüber mich

MAG ICH: meine Familie & Freunde, Tiere (v.a.Katzen), Musik (so gut wie alles; keine Schlager, kaum R'n'B), Blogs, Arroganz, Babies, Diskussionen, Körpernähe, Make Up, Emotionen, schlanke Frauen, Sprachen, enge Kleidung, Ehrlichkeit, Tattoos, Piercings, hohe Schuhe, Sommer, Schmuck, Pin-Up Look, Kinderpunsch, Kitsch, Feinstrumpfhosen (mit & ohne Musterung), spät ins Bett gehen & spät aufstehen, Hektik machen, tief ausgeschnittene Oberteile, basteln, Sarkasmus, viel reden, Hello Kitty, Essen, böse Sprüche, Übertreibungen, ausrasten, Kleider, Röcke, Herzensangelegenheiten
MAG ICH NICHT:
unsere Gesellschaft, Rassismus, Fleisch (inkl. Fisch & Geflügel),
Tierquälerei, zwischenmenschliche Distanz, Krabbeltiere (v.a. Spinnen), schlechte Kindererziehung, trockene Haut, Übergewicht, Kälte, unqualifizierte Diskussionsbeiträge, Hosenträger, unschöne Frisuren, Mathematik, Ordnung halten, Körpergerüche, körperliche Anstrengung, MTV-Untertitel, niveaulose/gestellte TV-Serien, Fanatismus, dreieckige Katzengesichter, verschwenderischer Nahrungskonsum, Kindesmisshandlung, verantwortungsloses Verhalten

Sonntag, 17. April 2011

#001

Tausend mal neue Blogs angefangen, tausend mal drüber aufgeregt, dass das Leben so unbeständig ist und ich deswegen auch immer das Gefühl habe, dass was Neues her muss, sobald sich mal wieder was verändert hat. Tausend vermeintliche Fehler an den anderen Blogs gesehen, nicht gewusst, ob sie so anonym bleiben oder eher öffentlich werden sollen. Tausend mal überlegt, wieso eigentlich immer diese Ordnung in den Einträgen ist und ob es nicht viel besser zu mir passen würde, alles wirr und wild zu verstreuen, so wie ich nun mal bin? Tausend mal die Plattform gewechselt und jetzt bin ich doch wieder hier. Hier, wo ich angefangen habe - weil Tumblr genervt hat, weil die eigene Homepage genervt hat, weil Twitter absolut nervig ist und weil auf Kwick nix mehr geht. Die anderen Blogs hier deaktiviert, weil ich die Vergangenheit in gewisser Weise ruhen lassen will. Vielleicht sollte ich sie wieder öffnen, keine Ahnung. Hängt von den Lesern ab.


So viel also dazu. Niemals davonrennen, nienieniemals. Ich tu's trotzdem, vor allem in der letzten Zeit. Ja, ich habe auch ein Ziel - die eigene Wohnung mit meinem Schatz, mit meiner Katze, mit der Schlange und vielleicht dem kleinen Hund. Das wird aber leider erst im September der Fall sein und bis dahin muss das Leben ja auch weitergehen, müssen Ferienjobs gesucht und angenommen und absolviert werden, muss eine Wohnung gefunden werden, muss der letzte Monat der Schule hinter mich gebracht werden und das Abi einigermaßen in Ordnung sein, muss die Uni mich annehmen und die Beziehung bestehen bleiben (wovon ich natürlich ganz fest ausgehe, sonst hätte der Rest auch keinen Sinn mehr).
Natürlich gibt es immer viele kleine Schwierigkeiten im Leben jedes Menschen, ich will behaupten, dass bei mir so manches komplizierter abläuft, als in anderen. Natürlich gibt es auch Schicksalsschläge, die ich Gott sei Dank nicht erleben musste. Zumindest noch nicht. Ja, wenn du dich fast täglich mit deinem Vater streitest und dein Vater in deinen Augen eigentlich nur dein Erzeuger ist, dann kann man auch von keiner gegenseitgen Beziehung zueinander mehr sprechen. Und wenn du trotzdem bei deinem Vater lebst, weil deine Mutter ihr Glück mittlerweile einige Kilometer weiter weg von hier gefunden hat, aber auch nur, weil dein Vater sie vor 11 Jahren oder sonst was verlassen hat, ja, dann kann es schon zu Komplikationen im Alltag kommen. Wenn du dich nicht in dem Haus zu Hause fühlst, in dem du wohnst, dann ist das auch nicht ideal. Und wenn du nur gerne dort bist, wenn du das einzige Lebewesen abgesehen von deiner Katze bist, das gerade in diesen Wänden atmet, dann ist es auch etwas kompliziert diesen Zustandt zu erreichen, da das Haus eigentlich von 4 Personen bewohnt wird. Und wenn es zuvor 5 waren, die fünfte aber vor einem Dreivierteljahr ausgezogen ist und die einzige war, mit der du wirklich noch was anfangen konntest, dann hast du vielleicht endgültig die Bindung zu deinem angeblichen Zuhause verloren.


Naja, was ist denn nun deine Familie? Früher war es Mutter, Vater, Bruder und du. Dann war es Mutter, Bruder und du - am Wochenende Vater, Bruder und du. Dann war es Vater, Bruder und du, dann Vater, dessen Frau, Bruder, Halbbruder und du. Und jetzt, jetzt soll es Vater, dessen Frau, Halbbruder und du sein. Die Person, die du von den dreien am liebsten hast, die ist dein Halbbruder, 6 Jahre alt. Das ist nicht Familie.

Gott sei Dank hab ich ja noch andere Menschen, auf die ich mich verlassen kann. Hauptsächlich natürlich meine Mama, die ist aber "weit" weg. Daher ist es wohl eher meine Beziehung, die mich gewissermaßen am Leben hält. Wenn er da ist, dann geht's mir gut und das immer. Zumindest immer viel besser, als wenn er nicht da ist. Freundschaften sind mir zwar wichtig, aber Familie sind sie nicht. Familie ist meine Mama und Familie ist er. Deshalb möchte ich mit ihm zusammenziehen, was glücklicherweise auch meine Mama wieder ein Stück näher bringen wird. Mit ihm und mit meinen so sehr geliebten Tieren, die mir niemals etwas getan haben und es auch nicht tun werden.

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Fast Blinking Hello Kitty